Lipofilling


Körpereigenes Fett ist als Material zum Unterspritzen von Falten in ausreichender Menge verfügbar und kann entnommen, aufbereitet und an gewünschter Stelle injiziert werden. Selbst bei sehr schlanken Personen reichen die Depots meist aus, um Falten zu unterspritzen und so ein jüngeres Erscheinungsbild zu erzielen. Im Vergleich zu anderen Filling-Methoden bietet die Eigenfetttransplantation keine Gefahr bezüglich Knötchenbildung, Abstoßungs- oder allergischen Reaktionen. Körpereigenes Fett wird nicht als Fremdkörper erkannt. Darüber hinaus hat es durch seinen speziellen Aufbau die Eigenschaft, die Hautstruktur nachhaltig zu verbessern – hier können künstliche Filler nicht mithalten.



Die Behandlung

Je nach Wunsch des Gesichtsaufbaus mit Eigenfett können mehrere Behandlungen sinnvoll sein. Der Eingriff an sich aus drei Schritten: der Fettgewinnung, der Aufbereitung des Fettes für die Injektion sowie der Fetteinbringung an gewünschten Stellen. Die gesamte Eigenfettbehandlung dauert in der Regel ein bis drei Stunden, je nach Umfang. Dennoch erfolgen Lipofillings ambulant, somit können Sie noch am gleichen Tag wieder nach Hause gehen. Eine Woche körperlicher Schonung sollte dennoch eingehalten werden. Nach dem Lipofilling-Eingriff kann das Gesicht für einige Tage geschwollen sein, was eine völlig normale Reaktion des Körpers ist. Mit Kühlung können diese Erscheinungen gemildert werden.


Vorteile:

Körpereigenes Fett nicht wie gewöhnliche Filler wie Hyaluronsäure nach einiger Zeit wieder abgebaut. Somit ist wiederholtes Nachinjizieren nicht nötig. In der Regel bleiben 45-75 % des gespritzten Fetts erhalten.



  • Geringeres Risiko für Abstoßungsreaktionen, Allergien, Unverträglichkeiten
  • Nachhaltigere Ergebnisse: Weniger bis keine Nachinjektionen nötig
  • Gleichzeitige Fettreduktion an ungewünschten Stellen​ und bessere, festere Hautstruktur

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